Von Männern, Frauen, Märchen und der Liebe – Ein Brief an meine Tochter

Meine liebste Tochter,

es hat mich sehr gefreut etwas darüber zu erfahren, wie es Dir geht, wie z.B. dass es gerade so schwer ist, eine Freundschaft zu einem Jungen aufzubauen, ohne das bei ihm gleich der Wunsch nach mehr da ist.

Ich kenne diese Phase gut und genau genommen wird sie jetzt, wo das gegenseitige sexuelle Erwachen und Interesse bei Dir und den Jungs in Deinem Alter da ist, noch lange Jahre andauern. Du kannst es aber verändern und Wege finden, damit umzugehen. Darüber mit anderen sprechen ist ein erster Schritt. Am effektivsten ist es, mit denen zu sprechen, die es konkret betrifft. (Was am effektivsten ist merkst Du oft daran, das Dein innerer Widerstand dagegen besonders groß ist.)

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Die besten Beziehungskiller: Festhalten an untauglichen Konzepten

Wenn ich mich über etwas aufrege, hat es oft damit zu tun, das ein anderer etwas macht, was ich mir selbst nicht erlaube. Dem zugrunde liegt immer ein Konzept oder eine Wertvorstellung, die gar nicht von mir selbst kommt, sondern die ich von Eltern, Schule oder anderen Menschen übernommen habe.

Ein Beispiel. Wenn meine Frau zum Frühstück einen frischen Orangensaft aus 1 Kilo Bio-Orangen presst, rege ich mich darüber auf, dass sie 2,80 € mal eben so weg trinkt. Wirklich schlimm wird es, wenn sie es in einem Zug trinkt. Ohne abzusetzen! „Gehts noch? So etwas Wertvolles muss man doch genießen!“ schreit dann ein ziemlich wütender Teil in mir. weiter lesen…

12 ultimative Tipps für den perfekten Burnout

Ich weiß, es ist schon Ende Februar, aber wie sieht es mit Deinen Vorsätzen für dieses Jahr aus? Noch Platz für den perfekten Burnout?

Ich rede hier nicht von so einem wischiwaschi-Burnout der nach 2 Wochen Urlaub wieder weg ist, sondern etwas richtig nachhaltigem, wertbeständigem. Nur der bringt Dir den vollen Respekt der Menschen um Dich und rechtfertigt Deinen möglichen Totalausfall.

Wenn Du die folgenden Tipps beachtest, wird der Erfolg nicht lange auf sich warten und den hast Du Dir dann auch wirklich verdient.

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Wer bin ich? Ideale, Realität und der innere Kritiker

Mein Idealbild von mir selbst, sieht in etwa so aus:

  • Ich stehe morgens gut gelaunt um 6 Uhr auf. (Sonntags um 7.) So habe ich viel Zeit für all die Dinge, die ich tun werde. Außerdem zeugt es von Potenz und Energie.
  • Ich meditiere. 45 Minuten mindestens. Spätestens jetzt bin ich ganz bei mir. Mein Geist ist frei von Sorgen, Ängsten, Ärger und Gedanken an die Zukunft oder Vergangenheit. Mich bringt nichts mehr aus der Fassung. Ich ruhe in mir.
  • Dann mache ich 1 Stunde Sport. Mindestens. Den mache ich, um körperlich fit und gesund zu sein und ordentlich zupacken zu können. Mit den wohldefinierten Körperformen und dem Waschbrettbauch erfreue ich meine Frau und mich selbst. Ich finde mich schön und etwas dafür getan zu haben, gibt mir die tägliche Dosis Selbstwirksamkeit. (So viel Ego gestehe ich meinem Idealbild zu.)

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Was ist meine Verantwortung?

Immer wieder gebe ich anderen Menschen oder Dingen in meinem Leben die Schuld daran, das ich mich gerade schlecht fühle, oder es nicht so läuft, wie ich es mir vorgestellt habe. In dem Gefühl des Grolls und Ärgers kann ich dann Stunden lang verweilen und alles blöd finden. Vor allem aber fühle ICH mich dabei schlecht und übersehe, dass ich es vermeide, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Verantwortung zu übernehmen heißt nicht, dass ich das was ist gut finden muss, aber wenn ich in die Verantwortung gehe, kann ich es ändern und mein Gefühl wird sich ändern.

Ein klassisches Beispiel aus meinem Alltag…

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