Zur Person

Daniel Kirsch

Daniel Kirsch

Ich bin 1974 im Sternzeichen Skorpion geboren, habe Informatik im Fachbereich Medien- und Kommunikation studiert und lebe und arbeite in Crailsheim. Schon früh habe ich mich für persönliche Entwicklung interessiert, empfand Schule als lästig und zwanghaft und habe mich besonders dann zu Wort gemeldet, wenn etwas „Ungerechtes“ passiert ist. Was aus meiner Sicht recht oft der Fall war.

Über 8 Jahre habe ich das Freie Aufstellen bei Olaf Jacobsen als Teilnehmer begleitet und 2010 die Ausbildung und Weiterbildungen in Gewaltfreier Kommunikation begonnen. 2011 lernte ich Possibility Management und Männerarbeit kennen und lieben und gebe seit 2012 selbst Workshops und Einzelberatung. Ich habe zwei Kinder und lebe ich einer Patchwork-Familie mit zwei weiteren Kindern meiner Frau zusammen. Ich liebe das Tanzen, das Feuer, die Bewegung in der Natur, meine Gitarre und Zwetschgenkuchen mit Streusel.

In meiner Arbeit gebe ich weiter, was ich auf meinem Weg selbst erfahren und durchlebt habe. Dabei bin ich in jeder Begegnung immer auch ein Lernender! Meine Arbeit und die intensiven Begegnungen mit meinen Klienten und Teilnehmern berühren mich oft so sehr, dass ich immer wieder den Gedanken habe, heute müsste ich eigentlich Geld für dieses Geschenk bezahlen. Das bedeutet Glück für mich.

Meine Haltung und Intention, mein Verständnis und mein eigenes Erleben meiner Arbeit wird in einem Text von Richard Beauvais sehr treffend beschrieben:

Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und Herzen seiner Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht. Solange er nicht zulässt, dass seine Mitmenschen an seinem Innersten teilhaben, gibt es für ihn keine Geborgenheit. Solange er sich fürchtet, durchschaut zu werden, kann er weder sich noch andere erkennen – er wird allein sein.

Wo können wir solch einen Spiegel finden, wenn nicht in unseren Nächsten? Hier in der Gemeinschaft kann ein Mensch erst richtig klar über sich werden und sich nicht mehr als den Riesen seiner Träume oder den Zwerg seiner Ängste sehen, sondern als Mensch, der – Teil eines Ganzen – zu ihrem Wohl seinen Beitrag leistet. In solchem Boden können wir Wurzeln schlagen und wachsen; nicht mehr allein – wie im Tod – sondern lebendig als Mensch unter Menschen. Richard Beauvais