Das ist wahre Attraktivität

Wie attraktiv bin ich? Und wie viel davon gestehe ich der Welt und mir zu?

Mein morgendliches „hübsch“ machen besteht meist daraus, dass ich dusche, mir die Zähne putze und die Klamotten vom Vortag anziehe (zumindest die, die noch „sauber“ sind und noch „halbwegs frisch“ riechen). Meist glätte ich noch mit ein wenig Wasser den Haarwirbel, der fast jeden Morgen rechts oben absteht und eine wildere Nacht vermuten lässt, als ich sie erinnere. Mein Sport beschränkt sich im wesentlichen auf die Fahrt mit dem Rad zum Kindergarten vom Junior und dann in die Praxis. Dort esse ich dann meinen Fruchtsalat aus Bio-Obst mit Bio-Mandeln und Bio-Joghurt und trinke mein gefiltertes Leitungswasser aus der Glasflasche.

Alles in allem lebe ich gesund und achte auf mich und meinen Körper. Aber mehr aus einer Art „passiver Grundhaltung“ für die ich nicht viel tun muss, als aus einer kraftvollen Überzeugung, für die ich mich jeden Tag bewusst entscheide.

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Automatismen und Absicht

Im Alltag begegnen mir immer wieder Situationen, in denen ich weitgehend automatisiert agiere bzw. reagiere. Dabei ist mir meine eigentliche Absicht wenig oder gar nicht bewusst, weil ich mein Verhalten nicht hinterfrage oder prüfe, ob es mit dem, wie ich sein möchte, wirklich übereinstimmt. Es sind diese typischen Kleinigkeiten, die in der Summe einen großen Teil meines Seins ausmachen.

Die folgende Geschichte erzählt davon.
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